Waren aus Deutschland und der EU sind gefragte Handelsprodukte in der Volksrepublik China.

China ist das zweigrößte Zielland für EU-Exporte nach den USA. Insgesamt 9,5 Prozent aller Ausfuhren aus der EU gingen im vergangenen Jahr 2015 nach China. Zwischen 2005 und 2015 stiegen die EU-Exporte nach China im weltweiten Vergleich mit einer Verdreifachung am stärksten an. Von allen Staaten der Europäischen Union (EU) exportieren dabei Deutschland und Finnland als einzige tatsächlich erfolgreich. Alle anderen Staaten verzeichneten ein Handelsdefizit mit China. "Made in Germany" ist auch im Reich der Mitte begehrt. So schaffte es Deutschland sogar einen Handelsüberschuss mit China in Höhe von mehr als 2,9 Milliarden Euro zu erzielen. Das Reich der Mitte empfängt jährlich Lieferungen im Wert von über 65 Mrd. Euro aus Deutschland.

Auch wenn Waren und Güter aus den 28 Ländern der EU in China gefragt sind, ist deren Export nicht immer einfach. Trotz des chinesischen WTO-Beitritts im Jahr 2011, beklagt die EU-Kommission noch immer zahlreiche Handelshemmnisse. Anders als beim Handel mit EU-Ländern gestaltet sich der Handel unter anderem aufgrund der bestehenden Einfuhrvorschriften stets schwieriger. Für bestimmte Waren, die nach China eingeführt werden, bestehen verschiedene Produktzertifizierungspflichten. Auch zollrechtlich gibt es nahezu selbstverständlich gravierende Unterschiede.

Als deutsches Unternehmen mit chinesischen Wurzeln vereinen wir deutsch-chinesisches Logistik-Know-how in besonderer Weise. Sowohl selbst aber auch mit starken nationalen Partnern sind wir sowohl für Unternehmen aus China wie auch aus der EU ein global operierender Partner zur Lösung aller E-Commerce und Logistikprobleme die sich aus einem Handel mit China ergeben können.